DaBeRtL – Raphupferl

  

DaBeRtL haut wieder eins raus! Das Mixtape hört auf den Namen „Raphupferl“ und steht ab sofort gratis zum Download bereit.
Es erwarten euch 14 Tracks, insgesamt ca. 35 Minuten.

Was dürfen sich die Zuhörer aufgrund des Titels vom „Raphupferl“ erwarten?
Naheliegend wäre eine Sammlung von Gutenachtgeschichten. Aber nein, ich habe, eigentlich wie immer, sowohl etwas zum Schmunzeln dabei als auch ein paar Zeilen, die zum Nachdenken anregen sollen. Ich bin mit der Balance diesbezüglich sehr zufrieden und sicher, dass die Zuhörerschaft nicht enttäuscht sein wird. Was Erwartungen angeht, kann man nie wissen, und ich nehme immer auf, wozu ich gerade Lust habe. Außerdem, ein „Raphupferl“ vorm Schlafen hat noch niemandem geschadet (lacht).

Sechs der 14 Tracks kennen wir bereits seit letztem Jahr, ist die Verzögerung Corona zu verschulden?
Ja, definitiv. Es gab zwar mehrere Faktoren, die dazu geführt haben, aber Corona und schlussendlich auch noch Probleme mit meinem PC haben es vielleicht wie eine Pause aussehen lassen. Ganz untätig war ich aber natürlich nicht, und nachdem alle Daten gerettet bzw. gesichert sind, gibt’s jetzt auch ein Happy End für mein „Raphupferl“. War eigentlich anders geplant, aber was das angeht, mache ich mir wenig bis keinen Stress. Einer der vielen Gründe, warum ich gerne alleine arbeite.

Bei der Gelegenheit gleich die Frage: Bei Durchsicht der Tracklist wird jedem auffallen, dass Linci wieder dein einziger Feature-Gast ist. Zufall?
Nein, ganz sicher nicht. Aber es kann müßig werden, andere miteinzubeziehen. Nachdem ich drauflos schreibe, wenn ich Bock habe und beim Aufnehmen ident verfahre, ergibt es sich aber auch meist nicht. So kommt’s, dass am Ende Linci als Einziger am Stammtisch sitzt und in der Tracklist zu finden ist.

Welchen Track vom „Raphupferl“ feierst du selbst am meisten?
Puh … Bei den eigenen Songs ist das schwierig. Aber wenn man mir den Lauf an die Schläfe hält, würde ich sagen: „1Mic 1Text 1Beat 1Mann“, „Outro“ und „Statist“. Aber ich habe zu jedem Track einen anderen Bezug. Das hat nichts mit „Gefällt mir“ oder „Mag ich mehr“ zu tun. Zumindest für mich ist es daher nicht wirklich möglich, eine Rangordnung zu erstellen. Die Favoriten der Zuhörer sind im Übrigen auch fast immer, oder zumindest auffallend oft, genau die Tracks, von denen ich es am wenigsten erwartet hätte.

Klingt vielversprechend! Dann verschreiben wir hiermit allen mindestens ein Mal pro Woche ein „Raphupferl“ vorm Schlafen!
Gratis und ohne Rezept! Hüft’s nix, schod’s nix (lacht). Gehabt euch wohl!